MERIDA (Weiblich)

Hallo, ich heiße Merida! Ich bin sehr glücklich, dass ich im Dog and Cat Rescue Center bleiben darf. Mein Leben draußen war eigentlich ganz ok und ich habe keine schrecklichen Horrorgeschichten zu erzählen. Ich gehörte jedoch nie wirklich irgendwo hin und wollte es auch nicht. Schon als ganz junger Hund streunte ich immer herum und hatte nie das Bedürfnis, mich irgendwo niederzulassen. Meine Mutter hat den Menschen nie vertraut, daher war es für mich normal zu glauben, dass Menschen keine Hunde berühren dürfen und ich sollte ihnen besser nicht zu nahe kommen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Die Langzeitvolontäre im Tierheim können mich anfassen, wenn sie es wirklich wollen, aber es bedeutet mir nicht viel und ich brauche keine Aufmerksamkeit oder Kuscheleinheiten von ihnen. Ich bin einfach nur froh, dass ich hier im Tierheim leben darf und dass sie mich nicht in einem der hinteren Außengehege eingesperrt haben, wo es keine Chance gibt, rein- und raus zu gehen. Zum Glück wurde ich in einem der vorderen Gehege registriert, welches sich direkt neben dem großen offenen Küchenbereich und damit auch in der Nähe des Haupteingangs befindet. Ich kann genau beobachten, was so abgeht und warte oft am Tor bis einer der Helfer oder ein Volontär durch die Tür kommt. Schnell wie der Wind schleich ich mich dann in den Küchenbereich und spielte dort mit den Hunden herum. Ich kenne die Regeln und ich weiß, dass ich mich benehmen muss, wenn ich in den Küchenbereich gehe. Das Streiten mit anderen Hunden oder das Belästigen der Kunden und ihrer Hunde ist strengstens untersagt. Solange ich diese Regeln befolge, haben die Dog Rescue Menschen keine Zeit, sich darum zu kümmern, ob ich in meinem Gehege bleibe oder nach Belieben ein- und ausgehe. Das ist ziemlich cool! Ich bin dankbar, hier zu sein und hoffe, dass sich jemand von euch entscheiden kann, mich mit einer Patenschaft zu unterstützen.

Iris aus Deutschland wird in Zukunft für mich sorgen. Recht vielen Dank!